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Unterrichtsmaterial

Die von Schule der Vielfalt herausgegebenen „Unterrichts- und Projektbeispiele für Respekt und mehr Akzeptanz“ (Abb., rechts) sind beispielhafte Materialien. Dabei ist es uns wichtig, dass bestimmte didaktische Prinzipien für die Unterrichts- und Projektgestaltung eingehalten werden. Wir wünschen uns, dass Sie diese in der Broschüre in Kapitel II nachlesen, bevor Sie einzelne Unterrichtsstunden oder Projekte mit Ihren Klassen starten. Denn:

Ambivalenz bestimmt den Umgang mit verinnerlichten Abwertungen abweichender geschlechtlicher oder sexueller Identitäten. Auf der einen Seite ist es notwendig, dass Schüler_innen auch eigene abwehrende Gefühle und Positionen z.B. in Bezug auf Homosexualität im Unterricht angstfrei äußern können, um sie einer Thematisierung überhaupt zugänglich zu machen. Auf der anderen Seite gilt es Grenzen gegen Diskriminierung zu setzen und beispielsweise Beleidigungen und herabsetzende Äußerungen nicht zu tolerieren. Dies kann ein schmaler Grat sein, den es in jedem Einzelfall auszuloten gilt. Hierzu ist professionelles Agieren gefragt. Wir möchten Ihnen daher auch die Teilnahme an einer unserer Fortbildungen empfehlen, die von Schule der Vielfalt – häufig sogar kostenlos – über unser Fortbildungs-Angebot „Gender and Queer Education“ durchgeführt wird.

Informationen zu weiterem Material geben wir Ihnen gerne auf Anfrage. Und Sollten Sie konkrete Fragen, Erfahrungen mit dem Einsatz von Unterrichtsbeispielen haben, von denen Sie uns berichten möchten, oder Tipps für aktuell empfehlenswertes Material für Unterricht und Projekte haben, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns, wenn wir uns Repertoire durch Ihre Hilfe erweitern können!

Unterrichts- und Projektbeispiele für Respekt und mehr Akzeptanz
In den Fortbildungen werden auch konkrete Unterrichts- und Projektbeispiele erprobt.
Beispiele für unterschiedliche Fächer
Sie möchten Hinweise zu den Themen, die in dieser Liste genannt werden? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Schule der Vielfalt ist ein bundesweites Antidiskriminierungsnetzwerk. In Nordrhein-Westfalen wird das Programm durchgeführt als Kooperation von: